DIKH HE NA BISTER!

DIKH HE NA BISTER!
Ceija Stojka photgraphed by Andrea Härle

Projektleitung

Irina Spataru

Grafik Design

Natali Tomenko

13.9.–22.9.

Intervention im öffentlichen Raum

Vor dem Parlament, Dr.-Karl- Renner-Ring 3, 1010 Wien

Fr, 13.9., 15:00

Eröffnung des Denkmals:

Vor dem Parlament, Dr.-Karl- Renner-Ring 3, 1010 Wien

mit Ivana Ferencova & Chor

So, 22.9., 14:00

Abschlussveranstaltung

Rap-Konzert mit Mindj Panther (Sandra & Simonida Selimović)

Vor dem Parlament, Dr.-Karl- Renner-Ring 3, 1010 Wien

Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Rom*nja und Sinti*ze
Intervention im öffentlichen Raum

Fast 75 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz gibt es in ­Österreich keinen zentralen Ort des Gedenkens an den Genozid an Rom*nja und Sinti*ze. Eine kleine Gedenktafel im Wiener Barankapark erinnert an die im Jahre 1941 von dort deportierten Rom*nja und Sinti*ze. Im Nationalsozialismus wurden mehr als 90% der österreichischen Rom*nja und Sinti*ze ermordet – der Roma-Holocaust scheint dennoch ein beinahe vergessener Holocaust. Bereits seit Jahren kämpfen Rom*nja-Aktivist*innen in Österreich für ein sichtbares Erinnern an diese Opfer: für einen Gedenktag. Für ein Dokumentationszentrum. Für ein Mahnmal – für ein Denkmal in Wien! Gemeinsam mit ­WIENWOCHE wird dieses Denkmal am 13. September nun in der Mitte der Stadt eröffnet. Die Roma-Aktivistin Irina Spataru fordert gemeinsam mit anderen Künstler*innen und Aktivist*innen jenen Gedenkort ein, den schon längst andere hätten errichten sollen und sagt lautstark: „Dikh he na bister! Schau und vergiss nicht!“


Eintritt frei! Keine Voranmeldung nötig!
Veranstaltungssprachen: Deutsch/Romanes
Veranstaltung ist ebenerdig befahrbar, ohne barrierefreies WC