TAB’s (temporarely abled bodies) re-entern den öffentlichen Raum
Eine Utopie im Post-Cyberspace – analoge Konfrontationen mit realen Körper*innen:
Fleisch + Knochen
Haut + Haar
Blut + Schweiß
Lab Parcour
Menschen mit Behinderungen und Parkours haben einen eigenen Blick auf die Stadt, sie scannen ihre Umgebung, treffen auf Hindernisse. So schnell wie möglich überwinden oder zuerst im Kopf durchgehen und dann ganz neue und eigene Wege finden?
Lustvoll geht das Sonnwendviertel an und unter die Haut, es verbinden sich Körper, Maschinen, Stadtmobiliar und Architektur.
Neugierige Körper*innen sind willkommen – nur real Bodies*.
Vorbereitung der Straßenkunstintervention mit den TAB’s in Slow-Dance und Parkour.
Leitung: Fabian Janicek, Franz Sramek und Vera Rosner
Straßenkunstintervention
Spannungsbogen ausgehend von Stille in Langsamkeit kontrastiert mit Parkour. Die Fragestellung der Gewichtigkeit von Zeit und Körper im Raum wird öffentlich verhandelt.
Jattle, BAM + Poetry
Improvisation mit Tanz, Musik und Text – live
Ohne feste Formen und ohne vorhersehbare Bewegungen treten zwei Teams nacheinander miteinander an: gesprochene Wörter beflügeln dabei live produzierte Sounds, kontaktieren Bewegungen und tanzende Worte. Ein unvorhersehbarer Abend, an dem das Publikum zu Tonabnehmer*innen und Verstärker*innen der erzählten Geschichten wird, bevor es sich selbst spielerisch verstricken darf, oder ist es das bereits?
Der Ausgang bleibt gewiss ungewiss.
Tanz: LizArt | A.D.A.M. Musik: Melissa Coleman | Karl Ritter Poetry: Sophie Reyer | Adina Wilcke MC: Gregor Steininger Konzeption: Frans Tormer | Christine Schatz | Vera Rosner