MA16 – for a living monument

MA16 – for a living monument
Foto: tangent.COLLABORATIONS

Speaker:

Elena Messner, simon INOU

Moderator:

Vidina Popov

Remembrance-Ritual:

Kollektiv antikolonialer Interventionen in Wien and Diego Posse

Music:

Hor 29. Novembar

Concept:

Eleni Boutsika Palles, Zuzana Ernst, Kathrin Herm, Mirjam Stängl, Max Utech

Documentation:

Fiktive Kollektiv

Project coordinator*:

tangent.COLLABORATIONS

ma16-wien.at

So, 12.9., 15:00–18:00

Kundgebung & Feier

Karlsplatz, rund um den Teich vor der Karlskirche, 1040 Wien

15.00
Begrüßung und Remembrance Ritual

16:00
Festreden und Chor

17:00
Offener Denk- und Diskursraum

Liebe Wiener*innen! Wir laden ein zur jährlichen Feier der MA16 – Magistratsabteilung für demokratische Geschichtsschreibung und Erinnerungspraxis im Stadtraum.

Vor genau hundert Jahren – am 12.September 2021 – wurde die MA16 gegründet. Hundert Jahre miteinander Vernetzen und gemeinsames Streiten, Abschaffen, Aufdecken, Nest beschmutzen, Verlernen, Neuerfinden. Lasst uns das zusammen feiern und unseren derzeitigen Standort bestimmen. Was haben wir schon geschafft und was sind unsere Visionen für die Zukunft?

tangent.COLLABORATIONS hat in Austausch mit Aktivist*innen und Expert*innen eine bürokratische Vision entworfen: Die MA16 als offene, multiperspektivische Plattform für eine lebendige Erinnerungspraxis in Wien und im digitalen Raum.

Ziel ist es, mit dieser künstlerisch-aktivistischen Intervention neue Denk-
und Diskursräume zu öffnen und verschiedene aktuelle politische Kämpfe um Denkmäler und Geschichtserzählung im Stadtraum zu verbinden.

Die MA16 füllt eine Leerstelle in der Wiener Stadtverwaltung. Wir alle sind MA16, let’s celebrate!


Developed in collaboration with Et.al.:

Eduard Freudmann, Elena Messner, Susana Ojeda + Daniela Paredes + Imayna Caceres + Marcela Torres (Kollektiv antikolonialer Interventionen in Wien), Lisa Bolyos (Plattform Geschichtspolitik), Ljubomir Bratić (Archiv Der Migration), Savo Ristić (Initiative zur Errichtung eines Gastarbajteri Denkmals), Suzana Milevska, Simon Inou, Florian Wenninger