partizan★ke art: recalling antifascist spirits
Through the Dark

Deep Readings
partizan★ke art: recalling antifascist spirits - joint performances and workshop by nataša mackuljak (WienWoche) & elena messner (MUSMIG)
14. Mai 2025, 17:00 bis 20:00 Uhr
Stand 129 am Viktor Adler Markt
Um Anmeldung wird gebeten. Zur Anmeldung
Diese Veranstaltung kombiniert performative Interventionen im Raum, gemeinsame Lecture-Performances und einen Workshop, der sich auf die performative Lektüre und Diskussion grundlegender Werke von antifaschistischen Widerstandskämpferinnen während des Zweiten Weltkriegs („partizanke“) konzentriert. Es wird sich mit Texten aus der weiblichen Partisanenpresse „Žena danas“ auseinandergesetzt und in Archivmaterialien - Filme und Dokumente - eingetaucht, um eine Debatte über die Bedeutung der Erinnerung an den Partizanke-Geist für heutiges politisches Engagement anzustoßen.
Nataša Mackuljak (geb. in Brčko, Bosnien und Herzegowina) ist Performerin, Multimedia-Künstlerin, Sozialarbeiterin, Kuratorin und Kulturproduzentin. Sie ist derzeit Doktorandin an der Akademie der bildenden Künste in Wien mit dem Thema Historische Kontinuitäten zwischen antifaschistischen Frauenaktionen und feministischer Performancekunst im ehemaligen Jugoslawien. Sie studierte Wissenschaften und Technologie der Multimedia an der Universität für Sozialwissenschaften in Udine und arbeitete in Italien an Medienprojekten als Radio- und Fernsehredakteurin von wöchentlichen Sendungen auf Radio und TV Rai 3 (2005-2008). Drei Jahre lang (2016/17/18) war sie Co-Kuratorin und Co-Managerin des Transkulturellen Festivals für Kunst und Aktivismus WIENWOCHE, wo sie derzeit als Executive Director tätig ist.
Elena Messner (geb. in Klagenfurt/Celovec), ist Wissenschaftlerin, Dozentin, Romanautorin, Theaterautorin und Kuratorin. Derzeit ist sie Senior Post-Doc Forscherin an der Universität Wien mit einem Projekt über Übersetzungen in (post)jugoslawischen feministischen Zeitschriften. Sie studierte Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften in Wien und Aix-en-Provence. Ihre Dissertation befasste sich mit der postjugoslawischen Kriegsliteratur und ihrer Rezeption in den deutschsprachigen Kulturen. Sie lehrte an der Universität Aix-Marseille und seit 2014 an der Universität Klagenfurt. Sie ist Teil des Kollektivs MUSMIG - Museum der Migration. Sie kuratiert mehrere Ausstellungen zu Partisanenkunst und Feminismus.
Kooperation Volkskundemuseum Wien
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