Über Wienwoche

WIENWOCHE ist ein Wiener Festival, das mit der Verschmelzung von kreativen Praktiken und Aktivismus experimentiert. WIENWOCHE findet seit 2012 jedes Jahr im September statt.


Leitungsteam

© eselat_joannapianka

Nataša Mackuljak

Geschäftsleitung


Nataša Mackuljak (geb. 1977 Brčko, Bosnien und Herzegowina) ist Performerin, Multimedia-Künstlerin, Sozialarbeiterin, Kuratorin und Kulturproduzentin. Sie ist derzeit Doktorandin an der Akademie der bildenden Künste, Wien, mit der These Über historische Kontinuitäten zwischen antifaschistischer Frauenaktion und feministischer Performancekunst im ehemaligen Jugoslawien. Drei Jahre lang (2016/17/18) arbeitete sie als künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin des Internationalen und Transkulturellen Festivals für Kunst und Aktivismus - WIENWOCHE. Im November 2013 schloss sie ihr Masterstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Klasse für post-konzeptuelle Kunstpraktiken mit der Performance „Bodies, Borders, and the Politics of Transition“ ab. Ihre Kunstprojekte beschäftigen sich mit Fragen der Migration, Prekarität und Gender. Sie studierte Naturwissenschaften und Multimediatechnik an der Universität für Sozialwissenschaften in Udine und arbeitete in Italien an Medienprojekten als Radio- und Fernsehredakteurin von wöchentlichen Sendungen auf Radio und TV Rai 3 (2005–2008). Als Kriegsflüchtling in den 1990er Jahren engagierte sie sich in feministischen Antikriegsbewegungen im ehemaligen Jugoslawien: seit 1994 ist sie Teil der Woman in Black Belgrad; sie war Mitbegründerin und stellvertretende Leiterin der Youth Peace Group Danube, Vukovar, Kroatien (1997–2002); und sie war internationale Projektkoordinatorin für Jugendfragen in Bosnien und Herzegowina durch das Programm der schwedischen Botschaft in Sarajevo (1999–2002).

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Araba Evelyn Johnston-Arthur

Künstlerische Leitung


Araba Evelyn Johnston-Arthur ist transdisziplinäre künstlerische Kultur- und Erinnerungsarbeiterin, Zeitreisende, Wissenschaflerin, Kuratorin, Lehrende, (Ver-)Lernende und Rechercheurin. Sie war Mitbegründerin und Aktivistin von PAMOJA. Bewegung der jungen afrikanischen Diaspora in Österreich, des Network of African Communities (gegen institutionellen Rassismus) und der Recherchegruppe zu Schwarzer österreichischer Geschichte. Sie hat an der historisch Schwarzen Howard University in Washington D.C. gelehrt, Schwarze Politik und Geschichte der afrikanischen Diaspora studiert und ihre Doktorarbeit zur panafrikanischen, non-aligned Rassismuskritik von Unokanma Okonjo und der Pan-African Students Union of Austria im post-nazistischen Österreich der frühen 60er-Jahre verfasst. Gemeinsam mit Jelena Micić ist sie derzeit künstlerische Co-Leiterin der WIENWOCHE 2025, Festival für Kunst und Aktivismus und Teil des Direktor*innenkollektivs MUSMIG (museum für migration), eines Museums, das es noch zu erkämpfen gilt, während es gleichzeitig jetzt schon auch die grundlegende Gewalt thematisiert, die Museen in Europa meist zugrunde liegt.

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Jelena Micić

Künstlerische Leitung


Jelena Micić (*1986 Knjaževac, Serbien) ist Künstler*in und Kurator*in. Jelena absolvierte die Akademie der bildenden Künste Wien, und war auch tätig als Studienassistent*in in der Abteilung Malerei und Ausstellungsmanagement. Während Studium engagierte Jelena sich in der Österreichischen Hochschüler*innenschaft im Sozialreferat und im Referat für Wirtschaftliche Angelegenheiten. Jelena hat einen Masterabschluss in Philosophie und einen Diplomabschluss in Philologie an der Universität Belgrad. 2019 leitete Jelena im Rahmen der WIENWOCHE die offene Arbeitsgruppe I KNOW I CARE. Ausgezeichnet mit dem Dimitrije Bašičević Mangelos Award (2021) und dem Ö1 Talentenstipendium Bildende Kunst (2018). Als Teil des kültür gemma! Fellowships (2018) in der IG Bildende Kunst, arbeitete Jelena am PAY THE ARTIST NOW! Kampagne. Jelenas Interesse gilt gesellschaftspolitischen Aspekten von Farb(systemen) und ökonomischen Arbeits- und Materialbedingungen. Jelena vertritt WIENWOCHE im Vorstand des D-Arts Projektbüros für Diversität.

Verein zur Förderung der Stadtbenutzung

Der Verein zur Förderung der Stadtbenutzung wurde 2011 als Träger für das neue Kulturprojekt WIENWOCHE gegründet. Die Entwicklung und Förderung gesellschaftspolitischer und kultureller Handlungsräume für künstlerische, soziokulturelle und zivilgesellschaftliche Akteur_innen – auch im Sinne einer Rückeroberung städtischen öffentlichen Raumes – soll dabei im Zentrum der Aktivitäten stehen.

Vorstand

Dem Vereinsvorstand gehören folgende Personen an:

Myassa Kraitt

(Obfrau)

Kira Kirsch

Stellvertretende Obfrau

Carlos Toledo

Kassierer

Esra Özmen


Mara Verlič


Simon Inou


Anna Leon


Ehemalige Vorstandsmitglieder*innen

Dem Vereinsvorstand gehörten von 2011 bis 2024 folgende Personen an

Ivana Pilic

Obfrau | Kuratorin und Kulturwissenschaftlerin

Cornelia Kogoj

Kassierin, Kassier-Stv. | Generalsekretärin der „Initiative Minderheiten“, Kuratorin

Luisa Ziaja

Schriftführer-Stv., Schriftführerin | Kuratorin, Autorin, Lektorin

Eva Meran

Schriftführerin | Kuratorin

Martin Fritz

Kassier | Kurator, Berater und Publizist

Simon Inou

Schriftführerin Stv. | Journalist, Mitbegründer von afrikanet.info und der Kommunikationskampagne BlackAustria, Geschäftsführer von M-Media

Asli Kişlal

Obfrau | Regisseurin, Dramaturgin, Drehbuchautorin, Leiterin des Theaterprojekts „daskunst“

Marissa Lôbo

Obfrau | Künstlerin und Aktivistin der Schwarzen- und MigrantInnen-Bewegung, Obfrau des Vereins „Forum Interkulturalität“

Markus Wailand

Obfrau-Stv. | Regisseur, Autor und Produzent von Dokumentar-, Kurz- und TV Filmen

WHW

Gabu Heindl

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